Feste im Frühling


Wiosna to czas budzenia się do życia ze snu zimowego całej przyrody. Wiele krajów w tym czasie organizuje i obchodzi róznego rodzaju święta. W żadenej innej porze roku nie ma tyle świąt i uroczystości co na wiosnę. Są to święta religijne takie jak: Wnienowstapienie, Zielone świątki, Boże Ciało. Są także swięta rodzinne: Dzień Matki, Dzień Ojca, Dzień Dziecka i świeta państwowe np: 1 Maj. Organiuzuje się też inne swięta okolicznościowe, koncerty czy imprezy masowe.



Zobaczymy jakie najważniejsze swięta okresu wiosennego są obchodzone w Niemczech:

- Christi Himmelfahrt
- Pfingsten
- Fronleichnam
- Muttertag
- Vatertag
- Kindertag
- Maifeiertag




Christi Himmelfahrt





Christi Himmelfahrt - Wniebowstąpienie

Christi Himmelfahrt ist ein Fest, welches einen christlichen Hintergrund hat. Es ist ein gesetzlicher Feiertag in sechzehn Bundesländern, der traditionell am Vatertag ist. An diesem Tag bleiben nicht nur Schulen und Kindergarten geschlossen, auch Ämter und Behörden sowie Geschäfte werden nicht geöffnet.

Der Feiertag Christi Himmelfahrt findet immer im Mai statt. An diesem Tag kehrt Jesus Christi in den Himmel zu seinem Vater zurück. Laut der Apostelgeschichte von Lukas, die in der Bibel zu finden ist, wird Jesus an dem Tag auf einer Wolke mitgenommen. Diese Wolke bringt ihn in den Himmel, an die rechte Seite Gottes.

Diese Himmelfahrt ist ein Symbol, durch das zum Ausdruck gebracht wird, dass Jesus nun zu den Göttern gehört. Die drei Tage vor Christi Himmelfahrt werden als sogenannte Bitt-Tage bezeichnet. Früher fanden dazu Bitt-Prozessionen statt, wo darum gebeten wurde, den Menschen eine reiche Ernte zu schenken. Viele Menschen feiern auch heute nach diesen traditionellen und christlichen Feiertag in der Kirche zusammen, um daran zurückzudenken.

Beantworte die Fragen:

1. An welchem Feiertag findet Christi Himmelfahrt statt?
2. Was bedeutet Christi Himmelfahrt?
3. Wie heißen die drei Tage vor Christi Himmelfahrt?




Pfingsten






Pfingsten - Zielone Świątki

50 Tage nach Ostern und zehn Tage nach Christi Himmelfahrt feiern wir das Pfingstfest. Zu Pfingsten hat Gott den Menschen den Heiligen Geist geschickt. Er soll ihnen helfen, Mut und Kraft zu haben. Aber wer ist eigentlich der Heilige Geist? Vielleicht kommen wir der Erklärung etwas näher, wenn wir die Pfingstgeschichte kennen.


Die Pfingstgeschichte

Zehn Tage nachdem Jesus zu seinem Vater gegangen war, wurde ein weiteres Fest in Jerusalem gefeiert, nämlich das Pfingstfest. Es erinnert an den Bund, den Gott am Berg Sinai geschlossen hatte. Es kamen viele Menschen, auch aus anderen Ländern, um dieses Fest zu feiern. Doch dieses Jahr war alles anders.

Am Morgen waren schon viele Menschen auf den Straßen. Sie wollten zum Tempel, als plötzlich ein lautes Brausen zu hören war. Sie konnten sich nicht erklären, woher es kam. Dann sahen die Menschen ein Haus. In diesem Haus waren die Jünger und andere Freunde von Jesus. Das Brausen erfüllte das ganze Haus, auch kleine Feuerflammen waren zu sehen.

Die Menschen auf der Straße schauten ganz erschrocken. Im Inneren des Hauses geschah etwas Unfassbares: Die Jünger und andere Freunde waren voller Freude, sie hatten die Gewissheit, dass Gottes Heiliger Geist über sie gekommen war, um sie zu bestärken, damit sie den anderen Menschen von Jesus erzählen könnten. Nun hatten sie keine Angst mehr, sondern sie waren überglücklich, beteten und sagen Lieder zum Lob Gottes. Es war, als ob Feuer aus ihnen herauskam. Sie gingen auf die Straße zu Menschen, die die Jünger erstaunt ansahen. Wo sie waren, kamen andere Menschen hinzu, aber niemand konnte sagen, was genau passiert war, bis Petrus den Menschen endlich erklärt, dass Gott den Jüngern seinen Heiligen Geist geschenkt hatte und Jesus auferstanden war. Jesus sei der König auf den alle gewartet haben und der Retter der Welt. Seine Feinde seien im Unrecht. Sie hätten ihn getötet, obwohl er Retter der Welt war.

Die Menschen, die das hörten, waren erschrocken. Sie fragten: "Wie sollen wir uns denn jetzt verhalten?"

Paulus antwortete darauf: "Betet zu Gott, er möge euch euer Sünden verzeihen, und lasst euch taufen." Und das taten sie dann auch.

[Quelle: Pfingstfest, Religion ewangelich,3-4 Klasse Grundschule]



Fronleichnam







Fronleichnam - Boże Ciało

Fronleichnam findet jedes Jahr entweder im Mai oder Juni statt und ist ein besonders hoher Feiertag für die Katholiken, der schon seit vielen Jahrhunderten von ihnen gefeiert wird. Dieser Begriff setzt sich eigentlich aus zwei Wörtern zusammen, nämlich „Fron“ und „Lichnam“. Die Worte bedeuten Leib und Körper, womit der Leib von Jesus Christus gemeint ist. So ist das Wort Fronleichnam entstanden.

Doch weißt du eigentlich, was an diesem besonderen Tag gefeiert wird? Es ist eine Geschichte, die vor Ostern beginnt. An dem Tag hat Jesus Christus sein Brot und seinen Wein mit seinen Aposteln geteilt. Durch seine Worte „Das ist mein Leib und mein Blut.“ sagte er seinen Freunden, dass er selber sich darin befindet.

Diese Geste wird auch als „Letztes Abendmahl“ bezeichnet. Im übertragenen Sinn findet dieses Abendmahl heute auch statt und zwar in der Kirche. Die Katholiken feiern diesen Tag als Ehrentag und nehmen in der Kirche das Abendmahl ein.

Da Jesus sich in dieser Hostie, die beim Abendmahl verteilt wird, befindet, wird sie ganz besonders gut aufbewahrt. Sie liegt in einen kunstvoll bemalten Schrank, der von Kerzen beleuchtet wird.

Beantworte die Fragen

1. In welchem Monat findet Fronleichnam statt?
2. Was teilt Jesus mit seinen Jüngern?
3. Wo wird die Hostie heutzutage aufbewahrt?





Muttertag





Muttertag - Dzień Matki

In Deutschland wird der Muttertag immer am zweiten Sonntag im Mai gefeiert. Der Tag richtet sich speziell an alle Mütter und wurde 1914 in den USA das erste Mal im ganzen Land offiziell gefeiert. In Deutschland wurde der Muttertag 1923 von den Blumenhändlern bekannt gemacht. In den meisten Ländern Europas werden die Mütter ebenfalls am selben Tag gefeiert. In einigen anderen Ländern ist der Muttertag am 8. März, da an diesem Tag auch der Weltfrauentag ist.


Am Muttertag ehren wir unsere Mütter ganz besonders. Wir danken ihnen für alles, was sie täglich für uns machen. Unsere Mütter kochen und waschen für uns. Sie kümmern sich um eine schöne Wohnung oder das Haus und trösten uns, wenn wir uns verletzten. Sie sind immer für uns da, wenn wir sie brauchen. Am Muttertag wollen wir uns dafür bedanken.

Damit der Muttertag auch gut gelingt, wird vorher fleißig gebastelt. Gedichte werden auswendig gelernt, um die Mama damit zu überraschen. Blumen, ein selbstgebackener Kuchen oder ein schön gedeckter Tisch, freut sie sicherlich. Größere Kinder kochen vielleicht gemeinsam mit ihrer Mutter. Es gibt viele Möglichkeiten, der eigenen Mutter eine Freude zu machen..


Beantworte die Fragen

1. An welchem Tag wird in Deutschland der Muttertag gefeiert?
2. Wer wird an dem Tag gefeiert?
3. Was lernen Kinder häufig für den Muttertag auswendig?




Vatertag




Vatertag- Dzień Ojca

Um die Väter zu ehren, wurde der Vatertag in den USA ins Leben gerufen. Seit 1972 ist er dort ein gesetzlicher Feiertag und findet immer im Juni statt. In Deutschland gibt es keinen festen Termin für den Vatertag. Bei uns wird er immer zu Christi Himmelfahrt gefeiert. Der Vatertag findet immer am 40. Tag nach Ostern an einem Donnerstag statt. Christi Himmelfahrt ist bei uns seit 1934 ein gesetzlicher Feiertag. In der Schweiz gibt es keinen Vatertag und in Österreich feiert man immer am 2. Sonntag im Juni innerhalb der Familie.


Genau wie die Mütter am Muttertag sollten auch die Väter am Vatertag geehrt werden. Schließlich sind Väter in einer Familie genauso wichtig wie Mütter. So basteln Kinder kleine Geschenke für ihren Papa. In manchen Familien werden auch gemeinsame Ausflüge am Vatertag unternommen.

In manchen Regionen Deutschlands wird der Vatertag auch als Männertag oder Herrentag gefeiert. Hier treffen sich meist Männer und Jugendliche. Sie unternehmen gemeinsame Wanderungen oder Ausflüge. Meist wird ein Fahrzeug oder ein Bollerwagen mitgenommen,
in dem kühle Getränke transportiert werden. Häufig ist das Ziel dieser Ausflüge ein Anglersee oder ein Gasthof. Diesen Brauch pflegen aber nicht nur Väter, sondern auch Männer ohne eigene Kinder.

Beantworte die Fragen

1. An welchem Feiertag findet der Vatertag in Deutschland statt?
2. Wie wird der Vatertag in manchen Regionen noch genannt?
3. Nach welchem Fest richtet sich der Termin des Vatertags?




Kindertag


Der Kindertag, auch Weltkindertag, Internationaler Kindertag oder Internationaler Tag des Kindes - Dzień Dziecka




Text A: Feiert die Kinder!

Feiern, dass es Kinder gibt - dafür lassen sich immer Gründe finden. Einen richtigen Kindertag gibt es in Deutschland tatsächlich mehrmals im Jahr. Das hat mit der Geschichte zu tun:.

Die Vereinten Nationen - kurz UN - rieten vor mehr als 50 Jahren ihren Mitgliedern, einen Kindertag einzurichten. Zur UN gehören fast alle Staaten der Welt. Die Idee war, dass die Leute über die Lage von Kindern nachdenken und das UN-Kinderhilfswerk UNICEF unterstützen.

Damals war Deutschland in zwei Staaten geteilt, in die Bundesrepublik Deutschland und die Deutsche Demokratische Republik - kurz DDR. Die Regierung der Bundesrepublik Deutschland entschied sich für den 20. September als Kindertag. Die DDR hatte sich schon vorher den 1. Juni als Internationalen Kindertag überlegt. Das hatte mit der UN aber nichts zu tun.

Der Weltkindertag der UN ist am 20. November. Denn an diesem Tag haben die Vereinten Nationen gleich zweimal etwas Wichtiges für Kinder unternommen. Am 20. November 1959 formulierten sie erstmals die Rechte der Kinder. 30 Jahre später beschloss die Organisation eine Konvention über Kinderrechte. Eine Konvention ähnelt einem Vertrag. Wer ihr zustimmt, sollte sich daran halten.




Text B: Großer Tag für Kleine - Der Kindertag

Es gibt einen Muttertag und einen Vatertag - aber es gibt auch einen Kindertag. Der Kindertag ist euer großer Tag. Gefeiert wird er am 1. Juni und im ganzen Land gibt es viele Veranstaltungen nur für euch.

Der 1. Juni steht ganz im Zeichen der Kinder. Der Kindertag ist in sehr vielen Ländern der Erde ein Feiertag. Dann können die Kinder rund um den Erdball toben, spielen und lachen. Er ist aber auch ein politischer Tag, denn am 1. Juni soll überall an die Rechte von Kindern erinnert werden.

Im August des Jahres 1925 fand eine Weltkonferenz für das Wohlergehen der Kinder statt. An dieser Konferenz nahmen 54 Vertreter aus vielen Ländern teil. Dort wurden viele Gesetze zum Schutz der Kinder beschlossen. Nach der Konferenz haben viele Regierungen den Kindertag in ihrem Land eingeführt.

Im Jahr 1954 empfahl das Weltkinderhilfswerk der USA jedem Staat, einen Tag im Jahr zum Weltkindertag zu erklären. Sie wollten damit weltweit ein Zeichen für die Rechte von Kindern setzen.


Als Deutschland noch geteilt war, wurde der Kindertag in der DDR am 1. Juni und in der Bundesrepublik am 20. September gefeiert. Seit der Wiedervereinigung Deutschlands 1990 ist der offizielle Kindertag am 20. September. Die Menschen in Ostdeutschland wollen aber weiterhin die Kinder am 1. Juni feiern.

Damit sind sie nicht allein auf der Welt. Die meisten Staaten (immerhin über 30) feiern den Kindertag am 1. Juni. Dieser Tag wird deshalb auch als Internationaler Kindertag bezeichnet. Es gibt aber auch viele Staaten, wo der Kindertag an einem ganz anderen Datum gefeiert wird.

Egal aber ob am 1. Juni oder einem anderen Tag des Jahres - wichtig ist, dass die Kinder überhaupt gefeiert werden. Sie sollen viel Spaß haben und aufregende Dinge erleben. In vielen Städten werden darum Feste stattfinden. Schau doch mal in eine Zeitung aus deiner Gegend. Bestimmt findest du auch dort ein Fest nur für Kinder.



Maifeiertag





Walpurgisnacht: Der Tanz in den Mai

Der Tanz in den Mai Der Name Walpurgisnacht kommt von Walburga (auch Walpurga oder Walpurgis), einer Äbtissin aus England (710-779). Der Gedenktag dieser Heiligen wurde im Mittelalter am 1. Mai gefeiert. In der Nacht davor gab es Feste und Fruchtbarkeitsrituale. Mit Feuer wollte man die bösen Geister vertreiben.
Um das Jahr 1300 verbot die Kirche die exzessiven Feiern und erklärte die Feste zum „Hexensabbat“. Gerüchte entstanden, dass sich die Hexen auf dem Blocksberg treffen, um auf den Teufel zu warten. Aus der Walpurgisnacht entstand später der Tanz in den Mai, der noch heute gefeiert wird. Berühmt ist die Walpurgisfeier auf dem Brocken im Harz, die sich in den letzten Jahren zu einem Volksfest mit Zehntausenden Besuchern entwickelt hat.

Maibaum – ein alter Brauch



Auch der Maibaum geht auf alte Bräuche zurück. Schon früh schmückte man Häuser und Ställe mit bunten Zweigen oder kleinen Bäumen zum Schutz gegen böse Geister und Krankheiten. Es gibt zwei Arten von Maibäumen.

Die Liebeserklärung

Möchte ein junger Mann einem Mädchen seine Zuneigung erklären, dann befestigt er in der Nacht zum 1. Mai einen Maibaum an ihrem Haus. Meistens nimmt man dazu eine junge Birke, die mit bunten Bändern geschmückt wird. Dabei bleibt es ein Geheimnis, wer den Maibaum aufgestellt hat. In Schaltjahren werden die Rollen vertauscht und die Mädchen dürfen für die Jungen einen Maibaum aufstehen

Maibäume im Wettbewerb

Besonders in Bayern, aber auch anderswo in Deutschland, wird am 1. Mai auf dem Dorfplatz ein großer Maibaum aufgestellt. Mancherorts gibt es einen Wettbewerb, wer den schönsten und größten Baum hat. Ein beliebter Brauch ist das Maibaumstehlen. Deshalb wird der Maibaum in der Regel von jungen Männern bewacht. Wird der Maibaum trotzdem gestohlen, dann muss man ihn von den „Dieben“ zurückkaufen. Meist bezahlt man in Naturalien, am beliebtesten sind Bier oder eine Brotzeit, die dann gemeinsam verzehrt wird.



1. Mai – Tag der Arbeit

Am 1. Mai 1886 traten rund 400.000 Beschäftigte in den USA in den Streik. Ihr Ziel war der Achtstundentag. Der Grund für die Terminwahl war folgender: Der 1. Mai galt in den USA traditionell als „Moving day“, als Stichtag für den Abschluss oder die Aufhebung von Verträgen, häufig verbunden mit Arbeitsplatz- und Wohnungswechsel. Die Regelarbeitszeit von acht Stunden sollte in die neuen Verträge aufgenommen werden, was aber nur teilweise gelang. In Chicago kam es zu Streiks und Demonstrationen. Die Gewalt auf beiden Seiten eskalierte, als eine Bombe fiel. Es gab viele Tote und Hunderte Verletzte

1889 machte der Gründungskongress der Zweiten Internationalen in Paris den 1. Mai zum Gedenken an diese Opfer zum weltweiten Tag der Arbeiterbewegung. Sein Symbol ist die rote Nelke. Gerade in Zeiten, in denen Transparente oder Fahnen verboten waren, diente die rote Nelke als Erkennungszeichen.

In Deutschland hat der 1. Mai eine wechselhafte Geschichte. Bereits seit Langem ist er ein gesetzlicher Feiertag. Die Gewerkschaften heute nutzen den 1. Mai zu Großveranstaltungen und Demonstrationen. „Gute Arbeit, sichere Rente, soziales Europa, aktiver Staat“ lautet die Forderung. Knapp eine halbe Million Menschen nimmt jährlich an den Kundgebungen teil.

Gewerkschaften in Deutschland

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) ist die größte Dachorganisation von Einzelgewerkschaften in Deutschland. Zum DGB gehören acht Mitgliedsgewerkschaften mit insgesamt über sechs Millionen Gewerkschafter(innen). Diese acht Gewerkschaften decken alle Branchen und Wirtschaftsbereiche in Deutschland ab.




Burmistrz KJN Taz