Ja Ja ... Ordnug muss sein

Landeskunde

Trochę informacji w skrócie o kulturze, gografi, histori Niemiec

Bundesrepublik Deutschland

Bundesrepublik Deutschland

Hauptschtadt: Berlin
Flaeche: 357 385 71 km2
Einwohnerzahl: 8245700
Amtssprache: Deutsch
Bevoelkerungsdichte: 231 Einwohner pro km2
Bevolkerung (Anzahl der Auslaender):

  • Tuerkei 1.492.580
  • Polen 783.085
  • Italien 611.450
  • Rumoenien 533.660
  • Syrien 637.845

Politische Gliederung Deutschlands


Es gibt 16 Bundeslander:

  • Baden-Württemberg (BW) Stuttgart
  • Bayern (BY) München
  • Berlin (BE) Berlin
  • Brandenburg (BB) Potsdam
  • Bremen (HB) Bremen
  • Hamburg (HH) Hamburg
  • Hessen (HE) Wiesbaden
  • Mecklenburg-Vorpommern (MV) Schwerin
  • Niedersachsen (NI) Hannover
  • Nordrhein-Westfalen (NW) Düsseldorf
  • Rheinland-Pfalz (RP) Mainz
  • Saarland (SL) Saarbrücken
  • Sachsen (SN) Dresden
  • Sachsen-Anhalt (ST) Magdeburg
  • Schleswig-Holstein (SH) Kiel
  • Thüringen (TH) Erfurt

[]




Die deutsche Sprache


[]


Deutsch ist heute die Muttersprache von rund 100 Millionen Menschen. Die meisten von ihnen leben in der Bundesrepublik, in Österreich, im größten Teil der Schweiz und in Lichtenstein. Die Länder benutzen die gleiche Schriftsprache, aber es gibt große Dialektunterschiede. Der Unterschied ist in der Aussprache und auch in der Lexik. Deutschsprachige Gebiete gibt es auch in Südtirol (Norditalien), Luxemburg, Belgien und im Elsass (Frankreich). Auch die deutschen Minderheiten in Polen, Tschechien, Ungarn, Rumänin und in der Länder der ehemaligen Sowjetunion haben die deutsche Sprache zum Teil bewahrt.

Deutsch ist zwar keine Weltsprache, aber es bleibt vor allem als Handelssprache in Europa wichtig. Zurzeit lernen in der ganzen Welt rund 20 Millionen Menschen Deutsch als Fremdsprache.

Deutsch ist am nächsten mit dem Niederländischen, Flämischen, Englischen so wie sowie den skandinavischen Sprachen verwendet. Mit ihnen stammt es vor einer germanischen Sprache ab: den Germanischen. Das Germanische wiederum gehört zu der so genannten indogermanischen Sprachengruppe. Bis ins Mittelalter gab es keine einheitliche deutsche Sprache. Die verschiedenen Stämme im deutschen Sprachraum hatten alle ihre eigenen Dialekte und Latein war lange Zeit die einzige Schriftsprache.

Sehr wichtig für die Ausbildung und Verbreitung einer gemeinsamen deutsch Hochsprache (Hochdeutsche) waren zwei große Männer: der Reformator Martin Luther durch seine Bibelübersetzung und Johannes Gutenberg dank seine Erfindung der modernen Druckpresse.
Das dem Standard am ehesten entsprechende Deutsch spricht man im Raum Hannover.

In der Europäischen Union ist Deutsch einer der neuen Amtssprachen, in die alle offiziellen Dokumente übersetzt werden. Die Förderung der deutschen Sprache als der so genannten Arbeitssprache erwies sich als schwierig, weil alle Gespräche in der Sprache geführt werden, in der sich die Teilnehmer am besten verständigen können. Hier ist vor allem Englisch als durch seine Rolle als Weltsprache im Vorteil.

Słownictwo:

benutzen - używać
der Unterschied - różnica
die Aussprache - wymowa
das Gebiet - obszar, terytorium
die Minderheit - mniejszość
ehemalig - dawny
bewahren - zachować
zwar - wprawdzie
zurzeit - obecnie
verwendet - spokrewniony
abstammen - pochodzić
wiederum - z koleji
gemeinsam - wspólny
das Mittelalter - średniowiecze
einheitlich - jednolity
der Stamm - plemię
der Sprachraum - obszar językowy
das Latein - łacina
die Verbreitung - rozpowszechnianie
die Erfindung - wynalezinie
am ehesten - najbardziej
entsprechend - odpowiadajacy
dagegen - natomiast
die Amtssprache - język urzędowy
die Förderung - wspieranie
sich erweisen - okazać sie
der Teilnehmer - uczestnik
sich verständigen - porozumiewać sie
im Vorteil - w korzystej sytuacji



Deutsche Gerichte, die du kennen solltest



[]

Birnen, Bohnen, Speck
Das Gericht ist im nördlichen Teil rund um Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg bekannt. Die drei Zutaten werden zusammen als eine Art Eintopf serviert, dazu kommen noch gemäß der bäuerlichen Küche Kartoffeln.

Labskaus
Labskaus ist ein Kartoffelgericht mit gepökeltem Rindfleisch und Roter Bete das im Norden Deutschlands gerne gegessen wird. Deutsches Labskaus besteht im Wesentlichen aus gekochten Kartoffeln und Pökelfleisch und dazu gereichtem Matjes, Zwiebeln, Roten Beten und Spiegelei. Das Gericht wird auf Brotscheiben angerichtet.

Matjesfilet mit Speckstippe
Matjes sind besonders milde verarbeitete Heringe, die in einer Salzlake gereift sind. Dazu werden in Norddeutschland Pellkartoffeln und grüne Bohnen mit Speckstippe und Zwiebeln gereicht. Diese Hering-Variante ist in Deutschland sehr beliebt. Im Ostfriesland an der Nordseeküste findet alljährlich traditionell Ende Mai, gelegentlich auch Anfang Juni ein Matjesfest stattfindet.

Quark mit Leinöl und Kartoffeln
Die Hauptzutaten lassen sich bereits aus dem Namen ableiten und sind als herzhaft gewürzte Hauptspeise bekannt, traditionell zusammen mit Pellkartoffeln als Beilage. Das Gericht galt als Arme-Leute Essen. Unter Einfluss der sorbischen Bevölkerung hat das Gericht große Popularität erlangt und gilt heute als lokale Spezialität der Sächsischen Küche. Das Gericht ist ebenso als Frühstücksspeise, Zwischengericht als auch als Diätspeise bekannt.

Bremer Knipp
Knipp ist eine Grützwurst. Sie ist eine Spezialität in Bremen sowie in einigen Regionen in Niedersachsen. Hergestellt wird Knipp aus Hafergrütze, Schweine- und Rindfleisch und gewürzt mit Salz, Piment und Pfeffer. Die Wurst wird traditionell gebraten, und mit Brot, oder mit Brat- oder Salzkartoffeln und Gurke, Kürbis, Sauerkraut, Apfelmus und Roter Bete serviert. Sie galt lange als Arme-Leute Essen.

Pinkel mit Grünkohl
Pinkel ist eine geräucherte, grobkörnige Grützwurst, die in Nordwestdeutschland hauptsächlich zu Grünkohl gegessen wird. Es handelt es sich um ein besonders nahrhaftes und fettes Gericht, zu dem oft noch weitere geräucherte Fleischzutaten gereicht werden. Als Beilage sind Salzkartoffeln oder Bratkartoffeln verbreitet. Traditionell wird dazu ein Schüsselchen mit Senf serviert.

Linseneintopf
Linseneintopf ist ein globales Gericht, dessen Variationen sich quer über die Kontinente erstrecken. Daher wird man auch im Norden Deutschland fündig. Die Hauptzutat sind dem Namen nach Linsen, die zumeist mit Suppengrün, Kartoffeln und Speck, Bauchfleisch oder Kochwurst zu einem Eintopf gekocht werden. In einigen deutschen Regionen werden Linsen mit geschnittener Blutwurst, zusätzlichem Essig und Zucker zum Würzen nach persönlichem Geschmack serviert.

Currywurst
Der deutsche Klassiker. Die Currywurst ist ein Gericht aus Bratwurst, die ganz oder geschnitten mit einer tomatenhaltigen Sauce und Currypulver serviert wird. Serviert wird sie vor allem in der Imbissgastronomie. Ebenso beliebt ist sie in Betriebskantinen und auch als Fertiggericht im Supermarkt. In Deutschland werden jährlich über 800 Millionen Currywürste verzehrt.

Pfefferpotthast (Nordrhein-Westfalen)
Dieses einfach Rezept aus dem Raum Dortmuns begeistert die Massen. Jedes Jahr findet Ende September ein Pfefferpotthast Festival statt. Pfefferpotthast ist ein langsam gekochtes Rindfleischgericht, dem Gulasch nicht unähnlich. Der Unterschied ist dass es keine Tomaten und Paprika gibt. Stattdessen benutzt man Lorbeerblätter, Knoblauch und Pfeffer. Das Gericht wird erstmal 1378 schriftlich erwähnt!

Speckkuchen
Speckkuchen ist eine nordhessische Spezialität aus Roggenbrotteig. Das Gericht wird insbesondere auf dem Land bei Veranstaltungen wie der Kirmes in größeren Mengen zubereitet und verzehrt. Auf dem Brotteig wird eine Mischung aus Schmand, Eiern, Porree, Speckstückchen und Gewürzen verteilt und gebacken.

Thüringer Rostbratwurst
Die Thüringer Rostbratwurst ist eine Wurst aus Schweinefleisch, kann aber auch aus Kalb oder Rind gefertigt werden. Die Wurst hat in Thüringen eine jahrhundertealte Tradition und einen hohen Stellenwert. Die älteste bekannte urkundliche Erwähnung stammt sogar aus dem Jahr 1404. 2006 wurde sogar das 1. Deutsche Bratwurstmuseum in Holzhausen bei Arnstadt eröffnet.

Quarkkeulchen
Hierbei handelt es sich um flache, in der Pfanne gebratene Klößchen aus Quarkteig, die in Form und Größe flachen Frikadellen ähneln. Bestehen tun die Klöße aus geriebenen Pellkartoffeln, magerem Quark, sowie Eiern und Mehl. Die Käulchen mit Kompott serviert, meist gibt es Apfelmus dazu.

Sauerbraten
Sauerbraten ist ein durch mehrtägiges Marinieren vorbehandelter geschmorter Braten. Die Marinade besteht zumeist aus Essig, Wasser oder Wein, Zwiebel, Möhre sowie Gewürzen. Als Beilagen werden Klöße, Teigwaren und Salate gereicht. Der Braten wird zusätzlich mit einer süßen Soße übergossen.

Dibbelabbes
Dibbelabbes ist ein Kartoffel-Auflaufgericht, bei dem eine Masse (Labbes) in einem gusseisernen Topf (Dibbe) mit verschlossenem Deckel in Fett im Ofen gegart wird. Neben den Kartoffeln gehören auch Zwiebeln, Dörrfleisch, in Milch eingeweichtem Brötchen und Eier zu den Grundzutaten. Serviert wird Dibbelabbes mit Apfelkompott oder Endiviensalat.

Maultaschen
Maultaschen sind eine Spezialität der schwäbischen Küche. Wie der Name schon sagt sind es Taschen aus Nudelteig mit einer Grundfüllung aus Brät, Zwiebeln und eingeweichten Brötchen. Je nach Rezept können auch noch weitere Zutaten in die Fülle. Serviert werden Maultaschen entweder als Suppeneinlage, mit Kartoffelsalat oder in der Pfanne gebraten.

Schwarzwälder Kirschtorte
Eine Schwarzwälder Kirschtorte ist eine Sahnetorte, die heutzutage zu den beliebtesten deutschen Torten gehört. Grundbestandteile einer echten Schwarzwälder Kirschtorte sind Schokoladenbiskuitböden, eine Kirschfüllung, Sahne, Kirschen sowie Schokoladenraspeln als Verzierung. Auch wenn sie ihren Namen vom Schwarzwald im Südosten Deutschlands hat, der geographische Ursprung der Torte ist nicht eindeutig belegt.

Weißwurst mit Brezel
Ein Gericht, das jeder in erster Linie vom Oktoberfest kennt. Die bayrische Weißwurst ist eine Brühwurst aus Kalbfleisch und Gewürzen. Da sie mit Kochsalz gewürzt wird, hat sie eine helle grau-weiße Farbe. De Münchner Spezialität muss traditionsgemäß vor der Mittagsstunde verzehrt werden. Sie wird frühmorgens hergestellt und vormittags als Imbiss auf Märkten und in Wirtshäusern mit süßem Senf, Brezel und Weißbier verzehrt.



Das Schulsystem in Deutschland


[]

Zwischen den Bundesländern kann man sehr oft Unterschiede im Schulsystem feststellen. Der Besuch aller öffentlichen Schulen ist kostenlos. Die Bücher erhalten die Kinder auch zum Teil gratis.
Der Besuch des Kindergartens ist freiwillig. Der Kindergarten soll die Erziehung in der Familie unterstützen. Die Kinder lernen vor allem spielerisch. In Deutschland muss man zur Schule gehen, wenn man schon 6 Jahre alt ist. Die Schulpflicht besteht also vom 6. bis zum 18. Lebensjahr.

[]
Man kommt in die 1. Klasse der Grundschule. In der Grundschule lernt man vier Jahre lang Lesen, Schreiben und anderes. In den beiden ersten Schuljahren bekommen die Kinder noch keine Noten. Nach der vierten Klasse - die meisten Kinder sind dann ca. 10-11 Jahre alt. Danach geht man 2 Jahre lang zur Orientierungsstufe – das ist 5. und 6 Klasse. Die Bundesländer entscheiden über den Aufbau seines Schulsystems. In manchen Bundesländern gibt es auch Gesamtschulen. Die Kinder bleiben dort 6 Jahre lang und erst dann wählen sie den Schultyp. Die Gesamtschule fasst die Hauptschule, die Realschule und das Gymnasium pädagogisch und organisatorisch zusammen. Die Schüler gehen zur Orientierungsstufe, damit die Lehrer und Schüler Information bekommen, für welchen Schultyp die Kinder am Besten geeignet sind. Wenn ein Schüler zur Hauptschule kommt, macht er in der 9. oder in der 10. Klasse den Hauptschulabschluss.

[]
Dann kann man meistens eine praktische Lehre anfangen. Die Realschule dauert 6 Jahre und endet mit dem Realschulabschluss. Nach dieser Schule kann man eine Lehre anfangen oder auf das Gymnasium gehen, wenn man Gute Noten hat. Das Gymnasium endet mit dem Abitur und man kann dann an der Uni weiter studieren. Wenn man das Abitur machen will, muss man 13 Jahre zur Schule gehen.

Der Religionsunterricht ist kein Pflichtfach. Die Allgemeinbildenden Schulen vermitteln die grundlegenden Bildungsinhalte und Lerntechniken, während die beruflichen Schulen dann eine Grundausbildung oder eine Berufs- oder -fortbildung vermitteln. Für Zugang zum Studium an den Hochschulen ist ein Zeugnis der Hochschulreife oder der Fachhochschulreife erforderlich.
[]

Bildungswesen BRD (Grundstruktur)

Die vier Säulen:
1. Elementar- und Primarbereich (Kindergarten, Vorschule, Grundschule)
2. Sekundarbereich (weiterführende Schulen, berufliche Bildung)
3. Tertiärer Bereich (Hochschulen/Universitäten)
4. Quartärer Bereich (Weiterbildung)




Burmistrz KJN Taz